Mittwoch, September 12, 2007

Andere Seite

Auf Wunsch eines einzelnen Herren vertrödel ich mal eine kostbare halbe Stunde eines sonnigen Vormittags und blogge...

Pünktlich am Samstag Vormittag ist der Flieger in Santiago angekommen und Marie hat mir gleich die Stadt gezeigt. Riesig und so viele Menschen. Leider war mir der Blick auf die Anden nicht gegönnt. Der Smog ist schon heftig, man merkt es auch in der Nase und im Hals. Egal.

Sonntag sind wir dann dann mit dem Bus (das Verkehrsmittel für Nah- und Fernreisen) in die Hafenstadt Valparaíso gefahren.


Die Seeluft und die Zeitverschiebung haben mich auf dem Rückweg sofort in den gemütlichen Bussitz gedrückt und ich bin eingeschlafen. Aufgewacht bin ich allerdings nicht in Santiago, sondern in El Quisco, einem phantastischen kleinen Badeort am Pazifik! Hier ist gerade Frühling und der Ort so gut wie ausgestorben... gemerkt habe ich es allerdings erst, als ich am Pazifik stand, vorher hatte ich mich nur über Santiago gewundert, dass ich bei meiner Abreise ganz anders in Erinnerung hatte! Begrüßt wurden wir von einer ganz lieben Arbeitskollegin und ihrem Lebensgefährten, die Marie diesen Ausflug ermöglicht hat. Ich war völlig verwirrt... :O)


Die restlichen Tage vor unserer Chiletour verbringen ich in Maries Bellavista, einem gemütlichen Stadtviertel von Santiago.


Direkt an Bellavista grenzt der Cerro San Cristóbal, von dort hat man eine phantastische Aussicht über Santiago und manchmal, so sagt man, auch auf die Anden.


So, jetzt düs ich zum Palästinenser an der Ecke und hole Brot. In Deutschland würde ich Brötchen sagen, darf ich hier aber nicht, sagt die Marie. In Chile gibt es nur Brot. Warum das Brot allerdings die größe von Brötchen hat. Keine Ahnung. ;O)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

J'espère que tu sais le mot pour 'pain' en espagnol. Bonne Vacances à vous deux.